Archive for the 'Politics' Category

Intellectual “Property” and other contradictions

Monday, May 21st, 2007

Software Piracy (‘soft-“wer ‘pI-r&-sE): Robbery of software on the high seas; the taking of software from others on the open sea by open violence; without lawful authority, and with intent to steal.

Property, you see, is a tangible good. A natural monopoly. If you give it away, you don’t possess it anymore, you can’t sell it twice. And states and countries levy taxes on it.

Would you really want copy-able works of art to be “property”? I guess not. I could buy a copy (or the original, since it doesn’t matter, does it?) of your novel, reprint it and sell it cheaper. No. What you want is a monopoly, and this is exactly what you’ve got with copyright.

Even more detached are patents. Whereas with copyright, you’ve got a monopoly on usage of a given work, even if its not a natural monopoly, with patents you don’t even get that. You don’t have the right to implement a patent, you only have the right to exclude others from doing it. It is, in a sense, the opposite of “property”, a right to keep others from enjoying their property or their monopolies.

So maybe you should stop making analogies to “property”, or “thievery” or even “piracy” pertaining to said copyrightable work.

So what you are talking of is “Intellectual Monopoly”. Get used to it.

Terrorism-Handbook

Thursday, August 17th, 2006

After all those manuals floating around, seemingly covering how to conduct terrorist acts, but instead only take care of details like how to build and administer explosives, I decided to write my own. Here it goes:

Your main objective is not to kill thousands of people, but to put fear into the heart of millions.

Keep this always in mind. Even a failed attempt may achieve this goal. You may even plan an attempt to fail.

The following is more practical advice on how to achieve this goal:

  • Get enemy politicians to react strongly to your efforts in order to produce more allies. Every act of revenge from your enemy will likely hit the wrong ones and produce more terrorists. Get those politicians to raid homes of innocents, bomb quarters, burn villages or wage war against someone.
  • Use the press. The longer, more extensive the coverage is, the better. Press crying “do something!” is best, as this will force politicians to undertake “countermeasures” against you which are grossly ineffective, overreaching and will only foster your goals.
  • Get enemy politicians to sign draconian laws, enact a surveillance-state, concentration camps for alleged enemies of the state, invade peoples privacy, ban things on aircraft, enact a lot of security-checkpoints, make neighbours spy on each other. Every such move will increase fear and anxiety in the population. And a paranoid enemy will make mistakes, big mistakes, and he will make them on the back of his own population
  • Get the enemy to discredit its own people which are not frightened. Get him to bad-mouth, denigrate or even arrest people opposed to his useless draconian laws. This will put fear into their hearts too, fear of their own governement.

I hope this will help you in conducting your next terrorist campaign.

Heil H..elvetia

Tuesday, May 30th, 2006

Heise zitiert die Sonntagszeitung dass das UVEK und das EJPD der Schweiz eine Umfassende Internet-Überwachung planen. Der Datenschutzbeauftragte ist nicht erfreut, aber mehr als reden darf der nicht.

Ja, meine Damen und Herren, lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen “Umfassende Überwachung”. Ob “nur” Internet oder nicht, es wird immer mehr übers Internet gehen, mit VoIP auch Telefone, so dass das schlussendlich ganz nahe an der totalen Überwachung liegt. Fehlt nur dass die feinen Beamten sämtliche Briefpost öffnen und kopieren bevor sie zugestellt wird, aber wer weis, vielleicht kommt das ja noch, es ist auf jedenfall das Equivalent dazu sämtliche Email abzuhören.

Und so dachten wir in einer Demokratie zu leben, wo gewisse Regeln gelten wie zum Beispiel dass man als Unschuldig gilt bevor ein Gericht das Gegenteil beweisen kann. Aber man kann ja, wie Deutschland 1933 bewiesen hat auch ganz demokratisch die Demokratie abschaffen wenn man nur den Reichstag anzündet und den politischen Feinden in die Schuhe schiebt, und so kann man ganz bestimmt auch unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung als Beamter auf dem Dienstweg Demokratische Rechtsgrundsätze auszuhebeln versuchen. Es gibt Dinge die machen eine Demokratie erst zu einer Demokratie, und dieses “Innocent until proven guilty” ist einer davon, nebst anderen wie dem anonymen Wahlrecht. Entfernt man die, dann haben wir per Definition keine Demokratie mehr, sondern einen totalitären Staat.

Und so frage ich mich denn, wie Beamte im Auftrag von uns, dem Volk, allen ernstes vorschlagen können einen totalitären Staat zu errichten? Ich betrachte das als Hochverrat. Wenn im Starfgesetzbuch bei den entsprechenden Paragraphen nicht überall “aus dem Ausland” stehen würde, dann wäre es das sogar. Aber das Stgb wurde ja unter dem Eindruck geschrieben dass die Faschisten von aussen kommen, und nicht dass sie in den Beamtenstuben des UVEK und des EJPD sitzen.

Gegenüber derartig Staatspolitisch starkem Tobak wirken denn alle technischen und finanziellen Probleme lachhaft, auch wenn die ein paar dutzend Milliarden kosten werden. Überwachungsschnittstelle in ADSL-Modems, da brauchen ja nur die Bürger zwangsmässig für SFR 600 ein neues zu kaufen, sind nur etwa 600-1200 Millionen; und Disks um einen Tag lang alle Daten zu speichern kosten ja auch nix, die Schweizer Hochschulen füllen allein auch nur 50 Terabytes pro Tag, dann brauchts wohl kaum mehr als 10’000 Harddisks pro Tag, da kriegt man auch 20 davon in einen SAN, also wohl nur 500 von den Dingern pro Tag, das Stück um SFR 150’000. Vermutlich kann man die Dinger physisch nicht so schnell hineinstellen wie sie gefüllt werden. Das Rechenzentrum dürfte bald der grösste Arbeitgeber der Schweiz werden, die Gestapo als Wirtschaftsmotor. Ist auch dringend notwendig, weil irgendwie müssen die Bürger ja Ihre Überwachung auch bezahlen, und da kommt doch der Job als Stasi-Hardware-Spezialist gerade recht.

Nun also haben unsere eigenen Beamten geschriehen:

Wollt Ihr die Totale Überwachung

Ihr könnt nun laut jubelnd JA schreien, und vielleicht noch:

Heil Helvetia!

Denn Freiheit stirbt bekanntlich mit tosendem Applaus.

Urheberunrecht

Friday, March 10th, 2006

Der Bundesrat ist wieder einmal daran am Urheberrecht herumzubasteln, im wesentlichen um irgendwelche IPO-Verträge unterschreiben zu können.

Was bei den geplanten Änderungsvorschlägen zuallererst auffällt ist die zutiefst Wissenschaftsfeindliche Haltung des WIPO-Papiers
bezüglich des Schutzes von technischen Massnahmen (Titel 3a.).

Damit wird

  • Forschung auf dem Gebiet der Kryptografie massiv behindert, da zufälligerweise solche Technologien für Kopierschutzmassnahmen eingesetzt werden könnten; und die Kryptanalyse solcher zufälligerweise in Kopierschutzmassnahmen eingesetzter Algorithmen illegal wird.
  • Insbesondere wird dadurch die öffentliche Diskussion, der Wissenschaftliche Diskurs und die Publikation von Forschungsergebnissen auf diesem Gebiet verunmöglicht.
  • Selbst die Entwicklung von zuverlässigen technischen Kopierschutzmassnahmen wird dadurch ausgebremst. Wo bisher ein Wettlauf zwischen Entwicklern dieser Massnahmen und den Crackern bestand, reicht es nun die geringsten aller möglichen Massnahmen zu treffen und als “Kopierschutz” zu deklarieren. Wenn Dietriche illegal sind verbessert sich Qualität von Schlössern wohl kaum.
  • Sicherheitslücken, wo sie zufällig diese Systeme betreffen dürfen nicht mehr publik gemacht werden, was effektiv zu weniger sicherer Software führen wird.
  • Die Zukunftssicherheit erworbener Daten in Frage gestellt. Es ist unklar ob in einigen Jahren die Daten noch benutzt werden können, es gibt keinen Plan was passiert wenn der Urheber nicht mehr existiert, niemand weis wie man diese Massnahmen wieder los wird sobald die Daten schlussendlich nach Ablauf des Urheberrechts öffentliches Gut werden.
  • Bibliotheken haben jetzt schon gewaltige Probleme damit dass Systeme veralten und nicht mehr verfügbar sind, so dass Daten ständig umkopiert werden müssen. Dieses Verbot wird die lage noch viel schlimmer machen.
  • Solche Sicherheitsmassnahmen kollidieren meist auch mit der Zugänglichkeit für Behinderte. Wenn Texte nur im Bildformat zu erhalten sind kann kein Screenreader für Blinde diese noch lesen.
  • Ebenfalls ist es politisch gesehen fragwürdig die Werkzeuge zu kriminalisieren. Ob ein Einbrecher einen Dietrich benutzt hat oder einfach die Scheibe eingschlagen hat ist irrelevant, warum soll er anders behandelt werden? Und warum soll das Herstellen von Dietrichen illegal werden?
  • Durch diese Schutzmassnahmen können leicht Plattformbindungen realisiert werden. Es kann verunmöglicht werden konkurrierende Hard- oder Software zu entwickeln die die geschützen Daten legal lesen kann. Effektiv fördert dieser Artikel Monopole die weit über den Schutz des Gutes hinausgehen.

Eine Zusammenfassung über die Nebeneffekte eines solchen bestehenden Gesetzes in den USA bietet die EFF mit Unintended Consequences: Seven Years under the DMCA in Englisch.

Sue Everyone for your genetic pollution

Monday, March 28th, 2005


How to fuck up the world and sue anyone else for it


Abstract

A how to guide on polluting the world with your genetic creations, and sue everyone else for it, thanks to patents. It seems to me a lot of abominations which are generally attributed to genetics are actually effects of patents.

Keeping things closed

In the beginning, the world was simple. You had your bacteria, spliced
in the extracted or artificially made gene-sequence for producing
insuline, and you’ve got yourself something like a perpetuum mobile,
a living colony of bacteria endlessly churning out insuline. Put it
in tanks, and with relatively low cost, you can produce a worlds
supply of insuline. As long as your bacteria don’t get stolen, leak
out, or somebody else engineers something similar as well, that is.

In any way, in that scenario, you have a very strong incentive to
keep the product of your research by yourself. Since a leak, some
missing bacteria could cost you a fortune. This changes only if
something else happens:

Patents, Hooray!

With patents, you are granted a 20 year monopoly on anything you
might be granted a patent on. Most notable, you don’t have to be
the one who invented it, but only the first to apply for a patent.
And not only will keep a patent all your competitioners from stealing
the fruits of your labour, no, it also keeps them from finding these
things out by themselves, or applying them to anything without
paying you royalties — which you may or may not grant, since,
after all, its competition, and you might just not want the competition
to produce insuline as well. Might ruin your monopoly.

Neatly enough also, theres billions of species nobody ever has seen on
this planet. Since the patent-office does not know them, you just can go,
scour the amazonas and patent whatever new life-form you might find.

But now comes the best thing of all: You don’t have to give a damn what
happens to your creations. Set it loose, doesn’t matter, nobody can
make any profit out of it, since you got the monopoly on it. And if
somebody uses your product by accident he’s also eligible for a lawsuit!

Ain’t it perfect? Produce genetically enhanced grain which is immune to
a certain pestizide but infertile, sell it and the corresponding
pestizide, and sell both each year again. However, those damned
Aerobacteria you used to splice the genes into the grain in the first
place are at work out in the field too, and as it happens, the other
grain gets to get genes from your grain, and starts to get immune to
the pestizide as well, whereas your grain gets the capability for
reproduction back, plus along the way, some pests get immune to the
pestizide as well. No Problem! You just fucked up a whole ecosystem,
but thanks patents, everyone involved is now in violation of the patent
law and you can sue them blind.

Peter Keel,

2005-03-28

Steuerreform

Wednesday, January 1st, 2003

Steuereintreiben kostet zuviel

Aufgrund meines Teilzeit-Mikroeinkommens, und des Aufwands meinerseits die
Steuererklärung auszufüllen, bin ich darauf gekommen, dass ja vermutlich die
Steuerbehörde ebenfalls einen beträchtlichen Aufwand haben muss um derartige
Bagatellfälle zu bearbeiten. Also habe ich nachgerechnet, und bin darauf
gekommen dass eine Steuerklärung ca. SFR 1000 an Volkswirtschaftlichen
Kosten verursacht. Solange diese nicht komplett gedeckt sind, und eine
vernünftige Summe als Einnahmen zu verbuchen ist, macht es also überhaupt
keinen Sinn irgendjemanden zu besteuern.

  • a) Eine Steuererklärung ausfüllen zu lassen
  • b) Diese auch noch zu verarbeiten

Durch Nachrechnen und Vergleich mit Mindesteinkommen zum Bezug von
Sozialleistungen bin ich auf eine Grössenordnung von ca. SFR 35’000
Nettoeinkommen gekommen, ab der es sich überhaupt lohnt Steuern zu
erheben.

Der Vorschlag ist nun also ganz einfach Folgender: Solange eine Person
ein maximales Einkommen hat als SFR 35’000 Netto, sowie Vermögenswerte
von maximal SFR 50’000, so muss Sie nur Ihren Lohnausweis der Steuerbehörde
einreichen, und bezahlt keine Steuern.

Dadurch dürfte es möglich sein jährlich hunderte Millionen Franken
einzusparen, die den leichten Verlust von Steuergeldern locker ausgleichen;
gleichzeitig wird von den Betroffenen die Last genommen eine Steuererklärung
auszufüllen, was Volkswirtschaftlich gesehen wieder ein Plus ist. Ein
weiteres Plus ist eine schlanke Steuerverwaltung. In der Übergangsphase
könnten die eingesparten Mittel dazu benutzt werden die Betroffenen
Verwaltungsbeamten die nicht mehr benötigt werden umzuschulen.

Peter Keel,

2003

Schwarzkopien und Marktwirtschaft

Monday, November 25th, 2002

[Zuerst erschienen auf symlink.ch]

Der wichtigste Punkt an der ganzen Sache ist der, dass Schwarzkopien effektiv in Konkurrenz zu legal erworbenen Kopien steht.

Der Kampf gegen Schwarzkopien kann also eigentlich nur mit
marktwirtschaftlichen Mitteln gewonnen werden, und weder mit
legalen noch mit technischen Massnahmen. Das einzige was hilft
ist den Markt für Schwarzkopien auszutrocknen, respektive unattraktiv
zu machen. Es muss einerseits mühsamer sein eine Schwarzkopie zu
bekommen, und andererseits darf diese nicht Mehrwert besitzen.

Ein frei kopierbares MP3-File hat gegenüber einem Kopiergeschützten
WMA-File einen deutlichen Mehrwert; ein DIVX hat gegenüber einer DVD
den Mehrwert dass es weder Regioncode hat, noch 50% der Prozessorleistung
für ein Content Scrambling System verbrät. Damit verschiebt DRM den Mehrwert
zugunsten von Schwarzkopien und erreicht genau das Gegenteil dessen was
beabsichtigt war.

Die einzige Möglichkeit ist also den Erhalt der Werke möglichst einfach
zu gestalten, die Bezahlung auch für Kleinstbeträge einfach und auch
Anonym zu ermöglichen (Weil die Aufgabe von Anonymität auch schon wieder
den Mehrwert verringert!), keine Kopierschutzmassnahmen einzubauen, einen
vernünftige Preisgestaltung zu betreiben und nach Möglichkeit zusätzlichen
Mehrwert zu bieten (Beispiele sind schöne Booklets für CDs, sehr gute
Qualität für DVDs, Surround-Sound bei DVDs etc.)

Der Kampf gegen Tauschbörsen kann erfolgreich sein, aber nur dann wenn
der Leidensdruck für die Benutzung einer Tauschbörse (lange Downloadzeiten,
unbekannte Qualität der Files) grösser ist als der Mehrwert den die
Schwarzkopien gegenüber einer legal erworbenen Kopie bieten können.

Dazu ist es aber allererstens notwendig dass die Inhaltsanbieter
abstand von Kopierschutzmassnahmen und DRM nehmen; selber anfangen
die Inhalte zum Download anzubieten (und zwar Weltweit; soweit die
Rechte verzettelt sind müssen die eben gesammelt werden, aber das
ist ein Problem der Anbieter) und geeignete Zahlungssysteme unterstützen
(z.b. eCash).

Sobald genügend gute Alternativen existieren kann dann auch mit dem
ganz normalen Urheberrechtsgesetz gegen die Tauschbörsen vorgegangen
werden. Einerseits machen sich ja nur die Anbieter von Schwarzkopien
strafbar (was den Kreis der belangbaren Leute verringert), und andererseits
ist zu erwarten dass die “Kundschaft” von P2P-Tauschbörsen zurückgeht sobald
geeignete, sprich Konkurrenzfähige, legale Angebote existieren. Damit
verringern sich dann die Anbieterzahl von Schwarzkopien auf ein Niveau,
das entweder legal in den Griff zu bekommen ist, oder aber deren Aktionen
unter “Werbemassnahmen” verbucht werden können.

Die Tauschbörsen können von den Anbietern als Barometer benutzt werden:
Wenn viele Leute Schwarzkopien tauschen, dann ist das legale Angebot zu
schlecht. Ganz einfach.

Peter Keel,

2002-11-25

Software Piracy Does Not Exist

Tuesday, August 20th, 2002

Piracy: 1 the practice or an act of robbery of ships at sea;
2 a similar practice or act in other forms, esp. hijacking.

Yesterday, some poor software-company became victim of software-pirates. The well-armed band marched through the front-entrance at 10.00 am., just as most of the companies employees were at their coffee-break. At the same time, another group of pirates wearing black masks and kalashnikovs landed with their helicopter on the roof of the building.

The company had no chance to react and fight back; some company employees were taken hostage until they surrendered the keys to their safes and the passwords to their servers; others had to march the plank out of the 5th floor of the building and died. Some developers were given the chance to work for the pirates or to be defenestrated or shot as well.

Evidently, there is some pretty black marketing magic at work when comparing illegal copying to hijacking. There is obviously some defamation-campaign going on, which aims to put copyright-violators onto the same level with hijackers, robbers and killers. This is very bad regarding two different aspects: a) its demagogic propaganda in its most evil form and b) it makes the real existing piracy of ships (which is still responsible for hundreds of victims every year) look less bad.

The term “piracy” in this context is obviously coined by a very
strong and unscrupulous “intellectual property”-industry,
compromised of software-companies, the movie-industry, the music industry and for a smaller part the book-publishers; along with lots of minions in the press, television and radio.

Indeed, terming illegal copying “piracy” has been a huge marketing-success, sometimes used so unanimously to even refer to legal copying; which is then supposed to be “piracy” as well, no matter that there is a fair use provision in every copyright-law.

In using the Term “piracy” with regard to copyright-violations, you automatically spread the propaganda of that “intellectual-property”-industry; so I would advise you to refrain from doing this, as long as you want to maintain an objective position.

Peter Keel,

2002-08-20

What I’m Boycotting

Monday, February 18th, 2002


If an advertisement insults our intelligence, you should not buy the product — Richard Feynmann

I’m currently boycotting various corporations and entieties because of
the rubbish they do, becaue their commercials question my intelligence,
or because they behave like villains, robber-barons and big brother.

Using patents as weapon

  • Amazon.com — for a lawsuit on a “one-click shopping” patent.
  • Patent Offices — for being a bad idea
  • Unisys — lzw-compression patent enforcing
  • Akamai.net — allegedly Digital Island violated their patents.
  • British Telecom — patent on Hyperlinks. How stupid can you get?

Enforcing copyright while violating “fair-use”

  • Sony Pictures Entertainment — DVD lawsuits, MP3 lawsuits
  • Universal Music — MP3 lawsuits
  • EMI — MP3 lawsuits
  • Polygram — MP3 lawsuits
  • Bob Dylan — for using traditional chords but supporting lengthening
    copyright-duration for another 20 years. What a bigot.
  • The Chamber Brothers — Copyright bullying, sueing MP3.com
  • The Coasters — Copyright bullying, sueing MP3.com
  • The Original Drifters — Copyright bullying, sueing MP3.com
  • Metallica — Sueing Napster Inc. and Universities which have not
    banned Napster.
  • Dr. Dre — Also sueing Napster Inc.
  • Columbia Pictures Industries, Inc. — DVD/DeCSS lawsuits
  • Disney Enterprises, Inc. — DVD/DeCSS lawsuits, cheesy cartoons, plus
    lengthening the copyright from 70 to 95 years; while using heavily
    public domain material like “Aladdin”. Bigots.
  • Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. — DVD/DeCSS lawsuits
  • Paramount Pictures Corporation — DVD/DeCSS lawsuits
  • TriStar Pictures, Inc. — DVD/DeCSS lawsuits
  • Twentieth Century Fox Film Corporation — DVD/DeCSS lawsuits
  • United Artists Pictures, Inc. — DVD/DeCSS lawsuits
  • United Artists Corporation — DVD/DeCSS lawsuits
  • Universal City Studios, Inc. — DVD/DeCSS lawsuits
  • Warner Bros., a Division of Time Warner Entertainment Company, L.P. — DVD/DeCSS lawsuits
  • Motion Pictures Association of America (MPAA) — DVD/DeCSS lawsuits
  • Recording Industry Association of America (RIAA) — MP3 lawsuits
  • Business Software Alliance (BSA) — Copyright bullying
  • Software Piracy Agency (SPA) — Copyright bullying

Otherwise doing bullshit

  • Applied Digital Technologies — for producing Big Brother equipment
  • Hasbro — for doing bullshit with ex-Avalon Hill products
  • Mattel — for CyberPatrol blocking criticism on CyberPatrol and
    sueing People criticising it.
  • McDonalds — for trashy products
  • Microsoft — for trashy products, playing monopoly, microsoft keyboards,
    proprietary file formats and much much more.
  • Doubleclick.net — for spying on web-users
  • Etoys.com — for domain bullying against etoy.
  • Real Networks (Realaudio) — for spying on users
  • National Security Agency (NSA) — spying out the whole world

Better behave

Either they play nice or I’ll boycott them as well.

  • LucasArts
  • Sun Microsystems
  • Truste — violating their own privacy policy (a mistake?)

Söldner heute

Tuesday, January 1st, 2002

Copyright is nowadays mainly used for blackmailing

Wir schreiben das Jahr 2001. Ein Krieg überzieht Europa und Amerika. Kleine und Grosse Unternehmen aber auch Privatleute haben Söldner angeworben, mit dem Zweck die jeweiligen Gegner zu schädigen oder zu vernichten. Marodierende Söldnerhorden haben Blut gerochen, und ziehen durch die Länder, immer auf der Suche nach fetter Beute, wer dabei alles auf der Strecke liegen bleibt, wen sie alles ruinieren ist ihnen egal. In Scharmützeln und Schlachten schlagen Sie sich gegen die Söldner der jeweiligen Gegenpartei, wer sich keine eigenen Söldner leisten kann hat Pech gehabt.

Diese Söldner heissen Anwälte, und die Schlachtfelder Gerichtshöfe.

Manche Kanzleien sind dazu übergegangen auf eigene Faust zu arbeiten und betrieben Abmahnwesen.

Peter Keel,

2002