Steuerreform


Steuereintreiben kostet zuviel

Aufgrund meines Teilzeit-Mikroeinkommens, und des Aufwands meinerseits die
Steuererklärung auszufüllen, bin ich darauf gekommen, dass ja vermutlich die
Steuerbehörde ebenfalls einen beträchtlichen Aufwand haben muss um derartige
Bagatellfälle zu bearbeiten. Also habe ich nachgerechnet, und bin darauf
gekommen dass eine Steuerklärung ca. SFR 1000 an Volkswirtschaftlichen
Kosten verursacht. Solange diese nicht komplett gedeckt sind, und eine
vernünftige Summe als Einnahmen zu verbuchen ist, macht es also überhaupt
keinen Sinn irgendjemanden zu besteuern.

  • a) Eine Steuererklärung ausfüllen zu lassen
  • b) Diese auch noch zu verarbeiten

Durch Nachrechnen und Vergleich mit Mindesteinkommen zum Bezug von
Sozialleistungen bin ich auf eine Grössenordnung von ca. SFR 35’000
Nettoeinkommen gekommen, ab der es sich überhaupt lohnt Steuern zu
erheben.

Der Vorschlag ist nun also ganz einfach Folgender: Solange eine Person
ein maximales Einkommen hat als SFR 35’000 Netto, sowie Vermögenswerte
von maximal SFR 50’000, so muss Sie nur Ihren Lohnausweis der Steuerbehörde
einreichen, und bezahlt keine Steuern.

Dadurch dürfte es möglich sein jährlich hunderte Millionen Franken
einzusparen, die den leichten Verlust von Steuergeldern locker ausgleichen;
gleichzeitig wird von den Betroffenen die Last genommen eine Steuererklärung
auszufüllen, was Volkswirtschaftlich gesehen wieder ein Plus ist. Ein
weiteres Plus ist eine schlanke Steuerverwaltung. In der Übergangsphase
könnten die eingesparten Mittel dazu benutzt werden die Betroffenen
Verwaltungsbeamten die nicht mehr benötigt werden umzuschulen.

Peter Keel,

2003

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