Name Lykios Wesen Architekt Generation 9.
Spieler Peter Keel Verhalten Einzelgänger Zuflucht Anwesen in Byzanz
Chronik Byzanz Clan Toreador Konzept -
EIGENSCHAFTEN/ATTRIBUTE (GGWx4)
Körperlich Gesellschaftlich Geistig
Körperkraft 1 Charisma 2 Wahrnehmung 5
Geschick 5 Manipulation 3 Intelligenz 3
Widerstand 2 Erscheinung 1 Geistesschärfe 2
FERTIGKEITEN/FäHIGKEITEN (3,GGWx2)
Talente Fertigkeiten Kenntnisse
Aufmerksamkeit 3 Bogen 0 Akademisches 0
Ausflüchte 0 Etikette 2 Folklore 0
Ausweichen 3 Handwerk 4 Gesetzeskenntnis 1
Einschüchtern 4 Heimlich 2 Linguistik 2
Empathie 2 Kraut 0 Medizin 0
Führungskraft 0 Musik 1 Nachforschungen 0
Handgemenge 2 Nahkampf 1 Naturwissenschaft 1
Schauspielerei 0 Reiten 0 Okkultismus 0
Sportlichkeit 0 Tierkunde 0 Politik 0
Szenenkenntnis 0 überleben 0 Verwaltung 1
DISZIPLINEN (10,GGWx5) HINTERGRUND TUGENDEN (GGWx3)
Ressourcen 4 Gewissen 1
Präsenz 2 Generation 3 Mut 2
Geschwindigkeit 1 Herde 2 Selbstbeherrschung 4
Auspex 1 Gefolgsleute 5 Freie Punkte (___)
VORTEILE NACHTEILE
Anwesen 2 Besessenheit
Konzentration 1
Weg 5 Willenskraft 8 Blutvorrat 14 (___)
(GGWx2) (GGW) Blutpunkte 2
Schaden: Blaue Flecken (_) Verletzt -1 (_) Schwer verletzt -1 (_)
Verwundet -2 (_) Schwer verwundet -2 (_) Verkrüppelt -5 (_)
Ausser Gefecht (_)
Im Jahre 945 wurde Lykios geboren, Sohn des Reichen Steinmetzen und Bildhauers Eleusias. Schon früh wurde er mit dem Behauen der Steine bekanntgemacht, und es zeigte sich dass er mehr Talent als sein Vater hatte, allerdings weniger vom Geschäft verstand. Als Eleusias 979 starb übernahm er die Werkstätten des Vaters, geführt wurde der Betrieb aber eigentlich von seinem Verwalter. Obwohl eingeführt in die Künste des Lesens und Schreibens und der Buchführung hatte Lykios nie grosse Hingabe in die Kunst der Verwaltung gezeigt. In den folgenden Jahren erkrankte Lykios an der "Schwindsucht" und begann immer stärker dahinzusiechen, acht Jahre nach dem Tod seines Vaters verbrachte er nur noch wenige Stunden pro Tag ausserhalb seines Gemaches. Im Jahre 987 begab es sich aber dass ein Reisender, der nach Byzanz gekommen war und in der Stadt die wunderschönen Skulpturen Lykios erblickt hatte, den Meister sprechen wollte. Der Fremde war ob dem Zustand des Meisters bestürzt und -- gab ihm die Gabe des ewigen Lebens, auf dass er noch viele Jahre Skulpturen ihr Gesicht geben möchte. Der Fremde erklärte Lykios was es sich damit auf sich habe, dass er nun unsterblich sei, es sei denn er begäbe sich an die Sonne, und dass er Blut trinken müsse um seinen Hunger zu stillen. Daraufhin ging der Fremde und überliess Lykios seinem Schicksal. In den nun folgenden Jahren benahm sich Lykios, der nie eine Frohnatur gewesen ist, immer verschlossener, weigerte sich über den Fremden zu sprechen und vertiefte sich in seine Arbeit.
Mehr als hundert Jahre später, im Jahre des Herrn 1090, meisselt Lykios immer noch Gesichter, Figuren und Friese aus dem Marmor. Sein Reich besteht aus einem grosszügigen Stadthaus, das Sowohl Wohnräume als auch Werkstätten für die etwa 30 Angestellten beherrbergt. Fresken und Wasserspeier aus dem Hause Lykios zieren Kirchen, Marmorne Büsten die Wohnhäuser und Gärten der Patrizier. Der Verwalter Kaulapis kümmert sich um die Geschäftlichen Probleme, der Meisterbildhauer Kritias beaufsichtigt des Tags die Lehrlinge und Gesellen. Der Meister wandelt des Nachts lautlos durch die Sääle, schaut sich die Arbeiten des vorangegangenen Tages an, korrigiert mal hier, mal da. Manchmal arbeiten auch einige Gesellen oder Lehrlinge des Nachts, fasziniert und beeindruckt von Ihrem Meister. Unter diesen hat der Meister auch ein gutes halbes dutzend Gefässe, die ihm Ihr Blut zur verfügung stellen.
Das Stadthaus besteht aus einem Zweistöckigen Gebäude und mehreren einstöckigen Gebäuden innerhalb der Mauern von Byzanz. Ein Grosser Hof der Teilweise überdacht ist ermöglicht den Steinmetzen und Bildhauern die Arbeit im Freien. Zusätzlich befindet sich eine weitere grosse Werkstätte im Gebäude, dazu Werkzeugkammern, Materiallager und eine Galerie für die Fertigen Stücke. Eine Remise für einige meist offene Wagen und Ställe stehen zu Transportzwecken zur verfügung. Dazu kommen Wohnräume für Bedienstete und Angestellte, eine grosse Küche, sowie die Wohnräume des Meisters und ein Saal.
Lykios ist ein kleiner Mann von 1.60 Meter Körpergrösse. Sein Antliz ist nicht schön, gezeichnet von der Krankheit. Sein Haupt ist Kahl, umrahmt von einem grauen Haarkranz. Normalerweise trägt er weisse Leinerne Beinkleider, einen Weissen Leinenüberwurf und Sandalen. Zur Arbeit trägt er einfache Lederschuhe, zusätzlich einen Lederschurz und einen Gürtel mit Meisseln und Hammer. Meist hat er Pergament und Kohlen- stifte bei sich um sich Notizen und Skizzen zu machen. Meist schreibt er griechisch, seine Sammlung von etwa einem halben dutzend Büchern sind in Griechisch, Latein und Farsi abgefasst, Sprachen die er alle Lesen kann. Die Bücher handeln sämtlich von Architektur und Stein.
Seine engsten Vertrauten sind sein Leibdiener Tikos, und sein Wächter Johannis. Ausser diesen wissen auch Kaulapis und Kritias um seine wahre Art.
Lykios sieht seine Bestimmung in seiner Unsterblichkeit, seinem Vampirsein darin Kunstwerke zu erschaffen. Der Weg der Kathedrale. Er kennt andere Kainskinder in Byzanz, den Prinzen und eventuell einige andere wichtige Personen, aber es interessiert ihn überhaupt nicht was diese tun und er hält sich aus jeglicher Politik heraus.
Tikos ist seit Jahren in der Familie, als völlig unbegabter Sohn eines Bildhauers hat Lykios ihn als Leibdiener eingestellt. Geboren ist Tikos 1026. Er trägt meist Beinlinge, ein Wams und Sandalen, Eine Umhängetasche mit Schreibzeug, Kamm, Spiegel, Schere und Rasiermesser vervollständigen seine Ausrüstung. Dazu trägt er selbstverständlich Geldbeutel und Dolch. Auf der Reise verwaltet Tikos einen nicht unbeträchtlichen Teil der Reisegelder, die er in seiner Tasche trägt.
Körperkraft 1 Charisma 2 Wahrnehmung 2 Geschick 2 Manipulation 4 Intelligenz 4 Widerstand 3 Erscheinung 2 Geistesschärfe 4
Johannis
Johannis ist ein grosser, hagerer, sehr ernster Mann, geboren 1052. Er hat ein hartes kantiges Gesicht das meist nichts von seinem Inneren verrät. Was er wirklich denkt weiss niemand. Seine Herkunft liegt im Dunkeln, Lykios hat ihn 1074 aus einer sehr unangenehmen Situtation gerettet und als Wächter eingestellt. Er trägt Kettenhemd mit Kapuze, Waffenrock, Lederbeinlinge und Stiefel, Schwert, Dolch und einen langen braunen Umhang, ebenfalls mit Kapuze, darüber.
Körperkraft 3 Charisma 2 Wahrnehmung 3 Geschick 4 Manipulation 2 Intelligenz 2 Widerstand 3 Erscheinung 2 Geistesschärfe 3 Ausweichen 2 Heimlichkeit 1 Linguistik 1 Handgemenge 3 Nahkampf 4 Sportlichkeit 3 Reiten 2
Elias
Bildhauerlehrling, geboren 1072. Er trägt Wams, Beinlinge und Schuhe. Er schaut zu Lykios auf, mit einer Mischung von Bewunderung, Faszination und Furcht.
Körperkraft 3 Charisma 3 Wahrnehmung 2 Geschick 4 Manipulation 1 Intelligenz 2 Widerstand 3 Erscheinung 4 Geistesschärfe 2
Einige unzusammenhängende Auszüge aus den Chroniken...
Chronicles 1 -- irgendwo am schwarzen
Meer
Chronicles 2 -- in Byzanz
Chronicles 3 -- in Byzanz
Chronicles 4 -- Am Hafen
Chronicles 5 -- Auf der Reise 1.-4.
Tag