Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Ortungssystemen: Solche die passiv Imissionen aufnehmen und solche die aktiv (meist irgendeine Strahlung) emitieren und deren Reflexion wiederum von passiven Sensoren aufgenommen wird. Dadurch ergibt sich, dass auf der Gegenseite zwei wichtige Merkmale 'geprüft' werden. Die Abstrahlung eines Schiffes gibt an wie leicht das Schiff von passiven Ortungssystemen wahrgenommen wird, und die Reflexion zeigt an, wie leicht es von aktive Sensoren erkannt werden kann. Im folgenden eine Tabelle aktiver und passiver Ortungs- systeme:
Aktiv Passiv Densitometer/Massetaster Neutrinosensoren Aktives Radar Passives Radar Taststrahler Wärmeorter Emissionstaster Biosensor Sprungorter Vergleichsorter
Arten: Densitometer (Massetaster) 1 Km Hi-Penetration Radar, aktiv 300 - 300'000 km Radar, passiv 30'000 - 240'000 km Zusatzgeräte: Anti-Meteor-System (Filtersystem) Navigationsorter (Filtersystem) Verfolgersensoren (Catch & Go) Vergleichsorter (Image Recognize) Bewegungsmelder Händler Scout Radar passiv 30'000 150'000 Radar Aktiv 3000 300'000
Biosensor können biologisches Leben orten, allerdings nur Lebende Wesen, die nicht durch einen Paratronschild oder Blei geschützt sind. Sie werden oft von Explorer- und Forschungsschiffen benutzt, um Leben auf Planeten zu erspüren.
Emissionstaster können den Weg von Raumschiffen noch nach Stunden anhand der Triebwerksemissionen verfolgen. Sie werden meist von Polizeischiffen eingesetzt und können durch Durchflug von Ringen oder Eintauchen in Atmosphären getäuscht werden.
Der Massetaster spürt Objekte anhand ihrer Masse auf. Er ist blind wenn das Ortungsobjekt vor einer grossen Masse, z.B. vor der Sonne steht.
Das standardmässig auf jedem Raumschiff eingebaute Ortungsgerät funktioniert auf Radarbasis.
Die neuen, erst ab Techgrad 50 erhältlichen, extravaganten und teuren Sprungorter erlauben es, die Sprungrichtung und die Sprungweite eines Hypersprungs eines Schiffes in Radarreichweite zu ermitteln. Allerdings nur in dem Moment, in dem das Schiff gerade springt. Sprungorter werden meist von Flotten- und Polizeischiffen verwendet.
Taststrahler ermöglichen eine Untersuchung eines Objekts in punkto Form und auch Zusammensetzung. Damit kann man die Zusammensetzung einer Atmosphäre bestimmen, oder herausfinden das ein Asteroid aus Nickel besteht etc.
Wärmeorter sind Infrarot-Ortungsgeräte, die die Hitzeemission von Triebwerken oder Reaktoren und Motoren und ähnlichem erspüren. Wärmeorter sind blind, wenn das Ortungsobjekt vor einer sehr Starken Hitzequelle, zum Beispiel der Sonne steht.
Vergleichsorter sind optische Ortungssysteme die das Sternmuster auf Veränderungen hin untersuchen und somit Schwarzschildgeschützte Schiffe durch die durch das Schiff verdeckten Sterne orten können.
Navigationssensoren entsprechen den normalen Ortungsgeräten, mit der Ausnahme, dass sie nur zum Zweck der Navigation eingerichtet sind, also vorallem auf Systembojen, Leuchtfeuer und Himmelskörper achten. Sie dienen als zusätzliche Informationsquellen für das Navigationssystem und können nicht zur Feinderkennung oder ähnlichem benutzt werden. Der Vorteil des Systems ist es dass der Hauptradar frei zur Schiffserkennung bleibt und das Navigieren vereinfacht wird.
Der AMR, der zusammen mit einem Anti-Meteor-Computer (AMC) und einem Computerprogramm Bestandteil des Anti-Meteor-Systems (AMS) ist, ist darauf spezialisiert kleine und kleinste Objekte aufzuspüren. Das Gerät ist heikel und steigt bei zuvielen Objekten öfters aus, je nach Techgrad.
Verfolgersensoren werden normalerweise von Polizei- und Kriegsschiffen benutzt. Sie dienen dem einzigen Zweck, ein einmal erspürtes Schiff zu verfolgen, ohne dass weiteres Zutun der Mannschaft erforderlich ist. Die Verfolgersensoren stützen sich dabei zusätzlich auf die anderen installierten Sensoren und Ortungsgeräte des Schiffes ab.
Ortungsgerätetabelle Kw TG l Cr ------------------------------------------------------------------------- Anti-Meteor-Radar 24 2 MCr Akustiksensoren 0.2 20 2 500 Biosensor 4.0 30 2 10000 Emissionstaster 24 50000 Geigerzähler 0.1 20 1 1000 Geruchssensoren 0.4 26 4 2000 Magnetsensoren 0.1 22 1 1000 Massetaster 0.2 30 2 1000 Navigationssensoren 23 2 MCr Neutrinosensoren 1.0 27 8 2000 Radarortungsgerät 2.0 21 8 5000 Sprungorter 50 1 MCr Taststrahler 30 1 MCr Verfolgersensoren 23 100000 Vergleichsorter 22 Wärmeorter 23 30000
Vorsicht! Angaben der Ortungsgeräte für Raumschiffe & Fahrzeuge durcheinander
Die Grundortungsreichweite von Planeten beträgt XX Mio Km Diejenige von Schiffen beträgt XX Mio Km
Planeten sind auf eine Entfernung von XX Mio Km pro Grösseklasse optisch sichtbar, wobei Vergrösserungsoptiken ganz normal dazugerechnet werden (Eine Vergrösserung von Faktor x8 macht Planeten auf die Achtfache Entfernung, also XX Mio Km pro Grösseklasse optisch Sichtbar.
Planeten werden, ebenfalls wie Schiffe durch die drei Ortungsmerkmale Grösse, Abstrahlung und Reflexion gekennzeichnet. Während die Reflexion im wesentlichen von der Atmosphäre abhängig ist (mit Ausnahmen wie Zentral, deren ganze Landoberfläche ein einziger Stahlpanzer ist), ist die Abstrahlung vorallem Kulturbedingt. Kleine Bevölkerungsdichten erzeugen wenig Abstrahlung und hohe Bevölkerungsdichten mehr. Ausserdem erzeugen Kulturen auf sehr niedrigen und auf sehr hohen Techgraden wenig Abstrahlung, während mittelmässig entwickelte Kulturen hohe Abstrahlungs- raten aufweisen.
Bevölkerungsgrad Techgrad Abstrahlung