Peplos
- Allgemeines: Frauengewand, seit der Eisenzeit in ganz Europa
verbreitet, z. B. Funde im Huldre-Moor, Dänemark, und Abbildungen aus
dem antiken Griechenland. Die Weite ist von Stoffart und Klima abhängig.
Ein Rechteck wird zum Zylinder genäht (traditionell wurde auf runden
Webstühlen Schlauchware hergestellt). Dieser wird ein Stück weit
umgekrempelt und an den Schultern mit Nadeln (am besten Fibeln)
zusammengeheftet. Der umgeschlagene Teil kann auch als Kapuze über
den Kopf gezogen werden. Der Peplos wird normalerweise mit Gürtel
getragen.
- Quelle: Alle Abbildungen und Hinweise stammen aus einem Buch
von Ida Hamre und Hanne Meedom von 1978. Deutsche Ausgabe: Zürich 1985,
Tanner+Staehelin; ISBN 3-85931-010-0; leider längst vergriffen.
- Scans von Hraban.
- Technischer Hinweis: Die Bilddaten haben fast alle die doppelte
der angezeigten Auflösung, so dass sie sich in passabler Qualität ausdrucken
lassen müssten.