Weile An Dieser Quelle ---------------------- Weile an dieser Quelle sieh unser Frühstück ist zur Stelle Rotwein und Pimpinelle und Bekassinchen zart und fein, Oh Klang, was für Flaschen sollen aus jenem Korb, dem übervollen, leer in das Gras hinrollen und tönen, welch ein Klang so fein. Sieh dein Mittagswein schäumt aus dem Krug so helle im Sonnenschein Weile an dieser Quelle lausch auf des Waldhorns Ton im Frei'n Oh seht, wie das Nymphlein eilet und wie ihr Füsslein nimmer weilet Ei und Oliv zerteilet und schlüpft im eifrigen Plaisier Und sehr wie ihr Brüstlein hüpfet und sich ihr Rock beim Bücken lüpfet Ei, wie sie dreist entschlüpfet fasst man ans Knie und drüber ihr Drum Skol, Ulla, Skol, Lasst uns ein Schnäpslein trinken gestrichen voll und dazu ein Stückchen Schinken das uns vortrefflich munden soll Spielet ihr Musikanten lasst Lied um Lied wie Schaum aufbranden Oh lachet der alten Tanten die uns mit dürren Fingern dräun. Und schwirrt doch ihr nächtigen Falter um unser Licht wie trunkene Psalter Denn bald naht sich grauen Alter drum lasst uns heut der Lieder noch erfreu'n Viel Winde wehn aus unbekannten Landen Viele Jahre gehn So spielet ihr Musikanten lasst Lied um Lied wie Schaum aufwehn.